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Oldtimer als Ladegut
Neben meiner gutflorierenden Landmaschinenwerkstatt in der ich alte Traktoren herrichte, betreibe ich in Holzhausen auch die Restaurierung von Oldtimer PKW, zumeist im Maßstab 1:24.
Damit die nicht schon bei der Anfahrt zu den verschiedenen Oldtimertreffen über meinen Rasen den Geist aufgeben, transportiere ich sie auf Niederbordwagen unserer SFB. Hierzu habe ich aus Holz einfache Vorrichtungen gebaut, welche die PKW am Verrutschen auf den Niederbordwagen hindern. Sie sind leicht abnehmbar und erlauben damit ein schnelles Be- und Entladen mit z. B. einem Derrick Dreibockkran.
Hier eine kurze Beschreibung zum Nachbau. Aus Dachlatten werden Leisten
mit den Querschnittsmaßen 5 mal 3 mm auf der Kreissäge geschnitten.
Für jeden PKW sind die Maße der Ladekeile anhand der Rad- und Achsstände zu ermitteln. Anders als bei LGB hat jedes Fahrgestell seine individuellen maßstäblichen Abmessungen.
Das # -förmige Ladegestell wirkt folgendermaßen:
Die beiden Längshölzer fixieren das Gestell in Längsrichtung auf dem Waggon und verhindern gleichzeitig das seitliche Verrutschen des PKW, da sie an der Innenseite der Autoreifen anliegen. In Querrichtung wird das Gestell durch die vier seitlichen Lattenstummel gehalten. Jetzt wird nur noch eine Arretierung des PKW in Längsrichtung benötigt. Dies wird durch Querlatten, deren Länge der PKW-Breite entsprechen, erreicht. Sie liegen vor den Reifen auf den Längslatten auf.
Damit das Ganze den nötigen Halt bekommt, werden die Latten mit wasserfestem Ponal-Holzleim verklebt. Wie schon erwähnt gehört zu jedem PKW ein eigenes Ladegestell. Um Verwechslungen im späteren hektischen Ladebetrieb auszuschließen, werden die Lattenroste nach dem Beizen mit den dazugehörigen PKW-Modellbezeichnungen gekennzeichnet.
Ladungen
Selbstbauten